Rechtsanwältin
Celina Ampah ist Rechtsanwältin und seit Januar 2025 für die BAY GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Rechtsanwaltsgesellschaft tätig. Ihre Kernaufgaben umfassen die Unterstützung der Crew bei sportrechtlichen Mandaten sowie in den Bereichen Datenschutz und Compliance.
Celina Ampah hat ein Studium der Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) sowie Jura im Rahmen eines Doppelstudiums absolviert und auch das Zweite Staatsexamen in München abgeleistet. Im Rahmen ihres Jurastudiums setzte sie Schwerpunkte im Völker- und Europarecht sowie Medien- und Presserecht, welche sie durch Praktika ausbaute. Seit dem Ersten Staatsexamen im Jahr 2019 hat sie sich auf das Sportrecht spezialisiert und u.a. im Rahmen von wissenschaftlichen Tätigkeiten bei zwei auf Sportrecht spezialisierten Kanzleien ain München gearbeitet, darunter Lentze.Stopper und Sportslawyer. Darüber hinaus hat sie ihre medienrechtlichen Kenntnisse u. a. bei Sky und Sport1 vertieft, wo sie im Rahmen des Referendariats und als Unternehmensjuristin tätig war.
Ihre Erfahrung im Sportrecht konnte sie insbesondere im Sport-Compliance-/Anti-Doping-Bereich ausbauen, da Celina Ampah zwei Jahre für die Nationale-Anti-Doping-Agentur arbeitete und dort schiedsgerichtliche Verfahren vor dem Deutschen Sport Schiedsgericht und dem CAS (Court of Arbitration for Sport) wegen möglicher Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen mitbetreute und die nationale und internationale Kommunikation zu den Sportfachverbänden und WADA übernahm. Darüber hinaus umfasste ihr Aufgabenbereich datenschutzrechtliche Themen und allgemeine Rechtsfragen. Die vielseitigen Aufgaben im Justitiariat einer institutionell geförderten Stiftung und eines Sport-Medienunternehmens kommen ihr für die interdisziplinäre Ausrichtung bei BAY zugute.
Celina Ampah zeigt ihre Interdisziplinarität und vielseitiges Interesse nicht nur durch ein Doppelstudium, sondern auch indem sie jahrelang Basketball in der Regionalliga Südost (München Basket) spielte, die UNICEF Hochschulgruppe leitete, weitere ehrenamtliche Projekte (u.a. Basketball für Flüchtlinge, Refugee Law Clinic) unterstütze und diversen Nebenjobs nachging. Zudem konnte sie als Co-Autorin auch dem Interesse an allgemeinen sportrechtlichen Themen nachgehen, indem sie von 2019 bis 2022 das Handbuch des Sportrechts (Reschke / Haas / Haug) durch Exzerpte zur aktuellen Rechtsprechung begleitete.